Bericht Thailand 2011


2011 zieht es mich gleich zwei Mal nach Asien - im Mai privat für vier Nächte nach Singapur, im November drei Nächte beruflich (anlässlich der TUI Programmpräsentation) nach Khao Lak und Phuket in Thailand.

Reisebericht Thailand 2011

Strand am Hotel TUI Sensimar

Mittwoch, 9. November:
Im dichten Nebel lande ich in München, von dort geht es weiter mit AirBerlin. Wir haben richtig Glück: Unsere Maschine ist eine der letzten, die an diesem Tag noch starten darf – erfahren wir später. Der Airbus A330 von AirBerlin ist glücklicherweise nicht ganz voll, so dass ich eine Reihe mit einem freiem Nachbarsitz finde und so dann doch rund sechs Stunden schlafen kann.

Donnerstag, 10. November

Strand am Hotel TUI Sensimar


Mit leichter Verspätung landen wir in Phuket, mit dem Bus geht es weiter nach Khao Lak ins Hotel JW Mariott, buchbar u.a. bei TUI. Die Zimmer sind äußerst komfortabel und groß, manche Zimmer haben direkten Zugang zum Pool.

Nach dem Mittagessen steht ein Ausflug zum Tsunami-Denkmal an. Es erinnert an die Katastrophe vom 2. Weihnachtsfeiertag 2004, bei der in ganz asien rund 300.000 Menschen starben. Die meisten deutschen Todesopfer gab es hier Khao Lak. Die Gedenkstätte (Tsunami Memorial) in Baan Nam Khem ist als künstliche Welle gestaltet. Zahlreiche kleine Gedenktafeln - mit vielen deutschen Namen - erinnern an die Opfer. Kurzer Stopp an einem neu errichteten Tsunami-Fluchtturm. Anschließend besuchen wir das Dorf Thung Wa in der Gemeinde Khuk Kak. Hier lebt das Volk der Molenm, die auch als Seenomaden bekannt sind. Sie hatten seinerzeit die Vorzeichen des Tsunami - das sich zurückkziehende Meer - erkannt. Ihr Dorf wurde dennoch zerstört und hier wieder aufgebaut. Zum Schluss noch ein Stopp an einem weiteren Symbol des Tsunami: einem Polizeiboot, das von der Macht der Wassermassen rund 1,6km weit ins Hinterland geschleudert wurde. Bei der Tour werden wir von einem deutschen Tsunami-Experten begleitet, der in Indonesien ein Warnsystem aufbaut.

Abends erleben wir ein besonderes Spektakel: Sonnenuntergang über dem Meer und Vollmond auf der Landseite. Zugleich findet heute landesweit das Lichterfest statt. Im Pool setzen wir wir ein Blumenschiff ab - das soll alle Sorgen und Nöte vertreiben.

Freitag, 11. November:

Strand am Hotel TUI Sensimar

Zum Wachwerden gehe noch vor dem Frühstück kurz an den Strand und ins Meer. Nach dem offiziellen Programm nutze ich ebenfalls die Gelegenheit für etwas Zeit am Strand.

Reisebericht Thailand 2011

Strand am Hotel TUI Sensimar

Mittwoch, 9. November:
Im dichten Nebel lande ich in München, von dort geht es weiter mit AirBerlin. Wir haben richtig Glück: Unsere Maschine ist eine der letzten, die an diesem Tag noch starten darf – erfahren wir später. Der Airbus A330 von AirBerlin ist glücklicherweise nicht ganz voll, so dass ich eine Reihe mit einem freiem Nachbarsitz finde und so dann doch rund sechs Stunden schlafen kann.


Donnerstag, 10. November:
Mit leichter Verspätung landen wir in Phuket, mit dem Bus geht es weiter nach Khao Lak ins Hotel JW Mariott, buchbar u.a. bei TUI. Die Zimmer sind äußerst komfortabel und groß, manche Zimmer haben direkten Zugang zum Pool.

Nach dem Mittagessen steht ein Ausflug zum Tsunami-Denkmal an. Es erinnert an die Katastrophe vom 2. Weihnachtsfeiertag 2004, bei der in ganz asien rund 300.000 Menschen starben. Die meisten deutschen Todesopfer gab es hier Khao Lak. Die Gedenkstätte (Tsunami Memorial) in Baan Nam Khem ist als künstliche Welle gestaltet. Zahlreiche kleine Gedenktafeln - mit vielen deutschen Namen - erinnern an die Opfer. Kurzer Stopp an einem neu errichteten Tsunami-Fluchtturm. Anschließend besuchen wir das Dorf Thung Wa in der Gemeinde Khuk Kak. Hier lebt das Volk der Molenm, die auch als Seenomaden bekannt sind. Sie hatten seinerzeit die Vorzeichen des Tsunami - das sich zurückkziehende Meer - erkannt. Ihr Dorf wurde dennoch zerstört und hier wieder aufgebaut. Zum Schluss noch ein Stopp an einem weiteren Symbol des Tsunami: einem Polizeiboot, das von der Macht der Wassermassen rund 1,6km weit ins Hinterland geschleudert wurde. Bei der Tour werden wir von einem deutschen Tsunami-Experten begleitet, der in Indonesien ein Warnsystem aufbaut.

Abends erleben wir ein besonderes Spektakel: Sonnenuntergang über dem Meer und Vollmond auf der Landseite. Zugleich findet heute landesweit das Lichterfest statt. Im Pool setzen wir wir ein Blumenschiff ab - das soll alle Sorgen und Nöte vertreiben.


Freitag, 11. November:
Zum Wachwerden gehe noch vor dem Frühstück kurz an den Strand und ins Meer. Nach dem offiziellen Programm nutze ich ebenfalls die Gelegenheit für etwas Zeit am Strand.


Samstag, 12. November:
Heute steht ein Abstecher zum berühmten „Bond-Felsen“ an: Hier wurde 1973 der Film „James Bond - Der Mann mit dem goldenen Colt“ gedreht, der 1974 in die Kinos kam. Der Film begründeten dann auch den touristischen Aufstieg Phukets. Heute fest auf der touristischen Landkarte etabliert, gab es hier 1973 noch keine Urlauber.

Mit einem 675-PS-starken Speedboot starten wir unsere Tour durch die atemberaubende und weltweit nahzu einmalige Landschaft der Phang Nga Bucht. Erster Stopp: Mit einem Kanu erkunden wir die Kalksteinhöhlen und Grotten und fahren in eine Höhle im Felsen – so eng, dass wir uns flach ins Kanu legen müssen. Danach zurück aufs Speedboot und weiter zum Bond-Felsen. Auch hier sind wir nicht einzigen Urlauber. Doch es ist verständlich, dass die Schönheit der Natur die Massen hierher lockt. In Wirklichkeit sieht der Felsen gar nicht so dominant aus, und dass direkt dahinter eine Insel liegt (mit winzigem Strand und vielen Souvenirständen) erinnere ich auch nicht. Weiter geht es durch die fabelhafte Inselwelt mit hunderten von bizarren, teils bewachsenden Sandsteinfelsen und einem Labyrinth aus Mangrovensümpfen. Wir kommen an einem Dorf von Seenomaden vorbei. Sie stammen ursprünglich aus Indonesien und haben sich hier vor rund 150 Jahren angesiedelt. Heute leben hier Koh Panyi rund 1.500 Menschen moslemischem Glaubens mit eigener Schule und eigenem Krankenhaus. Das gesamte Dorf steht auf Stelzen. Und die geschützte Lage an der 300 Meter hohen Insel macht den Ort Tsunami-sicher. Mit 65 Stundenkilometer „fliegen“ wir weiter übers Wasser und erreichen schließlich die Trauminsel "Paradise Koh Yao". Für uns Zeit zum Lunch, es gibt aber auch ein viereinhalb Sterne-Hotel mit 75 Zimmern. Durchaus eine Option für einen Besuch in einigen Jahren. Nach der gemütlichen Rast brauchen die Speedboote noch rund 40 Minuten zurück zum Yachthafen. Die Tour kostet regulär rund 85 Euro ist, dauert dann länger und beinhaltet dann auch Besuche von Bond Island und dem Stelzendorf (Lunch). Fazit: sehr empfehlenswert.


Sonntag, 13. November:
Der Kurztrip nach Khao Lak endet schon wieder. Denn heute früh um 5.30 Uhr startete der Transfer zum Flughafen in Phuket. Als ich diese Zeilen schreibe, sind wir bereits nur noch 100 Minuten von München entfernt.

Thailand ist sicherlich eine Reise wert: Es ist das Land des Lächelns und der buddhistischen Tradition. Urlauber können hier eine jahrtausende alte Kultur mit prächtigen Tempeln entdecken und anschließend an einem zahlreichen Strände in modernen, attraktiven Hotels entspannen. Bei deutschen Gästen ist besonders Khao Lak beliebt: Der Reiseveranstalter TUI wird daher hier Ende 2012 ein weiteres Haus seiner Erfolgsmarke Sensimar eröffnen.


Ich werde sicherlich in einigen Jahren wieder nach Thailand kommen und die prächtigen Tempel, gerade in und rund um Bangkok zu erkunden. Doch jetzt gilt mein Augenmerk meiner Reise nach Neuseeland, die in zehn Tagen starten soll.

Reisebericht Thailand 2011

Strand am Hotel TUI Sensimar

Mittwoch, 9. November:
Im dichten Nebel lande ich in München, von dort geht es weiter mit AirBerlin. Wir haben richtig Glück: Unsere Maschine ist eine der letzten, die an diesem Tag noch starten darf – erfahren wir später. Der Airbus A330 von AirBerlin ist glücklicherweise nicht ganz voll, so dass ich eine Reihe mit einem freiem Nachbarsitz finde und so dann doch rund sechs Stunden schlafen kann.


Donnerstag, 10. November:
Mit leichter Verspätung landen wir in Phuket, mit dem Bus geht es weiter nach Khao Lak ins Hotel JW Mariott, buchbar u.a. bei TUI. Die Zimmer sind äußerst komfortabel und groß, manche Zimmer haben direkten Zugang zum Pool.

Nach dem Mittagessen steht ein Ausflug zum Tsunami-Denkmal an. Es erinnert an die Katastrophe vom 2. Weihnachtsfeiertag 2004, bei der in ganz asien rund 300.000 Menschen starben. Die meisten deutschen Todesopfer gab es hier Khao Lak. Die Gedenkstätte (Tsunami Memorial) in Baan Nam Khem ist als künstliche Welle gestaltet. Zahlreiche kleine Gedenktafeln - mit vielen deutschen Namen - erinnern an die Opfer. Kurzer Stopp an einem neu errichteten Tsunami-Fluchtturm. Anschließend besuchen wir das Dorf Thung Wa in der Gemeinde Khuk Kak. Hier lebt das Volk der Molenm, die auch als Seenomaden bekannt sind. Sie hatten seinerzeit die Vorzeichen des Tsunami - das sich zurückkziehende Meer - erkannt. Ihr Dorf wurde dennoch zerstört und hier wieder aufgebaut. Zum Schluss noch ein Stopp an einem weiteren Symbol des Tsunami: einem Polizeiboot, das von der Macht der Wassermassen rund 1,6km weit ins Hinterland geschleudert wurde. Bei der Tour werden wir von einem deutschen Tsunami-Experten begleitet, der in Indonesien ein Warnsystem aufbaut.

Abends erleben wir ein besonderes Spektakel: Sonnenuntergang über dem Meer und Vollmond auf der Landseite. Zugleich findet heute landesweit das Lichterfest statt. Im Pool setzen wir wir ein Blumenschiff ab - das soll alle Sorgen und Nöte vertreiben.


Freitag, 11. November:
Zum Wachwerden gehe noch vor dem Frühstück kurz an den Strand und ins Meer. Nach dem offiziellen Programm nutze ich ebenfalls die Gelegenheit für etwas Zeit am Strand.


Samstag, 12. November:
Heute steht ein Abstecher zum berühmten „Bond-Felsen“ an: Hier wurde 1973 der Film „James Bond - Der Mann mit dem goldenen Colt“ gedreht, der 1974 in die Kinos kam. Der Film begründeten dann auch den touristischen Aufstieg Phukets. Heute fest auf der touristischen Landkarte etabliert, gab es hier 1973 noch keine Urlauber.

Mit einem 675-PS-starken Speedboot starten wir unsere Tour durch die atemberaubende und weltweit nahzu einmalige Landschaft der Phang Nga Bucht. Erster Stopp: Mit einem Kanu erkunden wir die Kalksteinhöhlen und Grotten und fahren in eine Höhle im Felsen – so eng, dass wir uns flach ins Kanu legen müssen. Danach zurück aufs Speedboot und weiter zum Bond-Felsen. Auch hier sind wir nicht einzigen Urlauber. Doch es ist verständlich, dass die Schönheit der Natur die Massen hierher lockt. In Wirklichkeit sieht der Felsen gar nicht so dominant aus, und dass direkt dahinter eine Insel liegt (mit winzigem Strand und vielen Souvenirständen) erinnere ich auch nicht. Weiter geht es durch die fabelhafte Inselwelt mit hunderten von bizarren, teils bewachsenden Sandsteinfelsen und einem Labyrinth aus Mangrovensümpfen. Wir kommen an einem Dorf von Seenomaden vorbei. Sie stammen ursprünglich aus Indonesien und haben sich hier vor rund 150 Jahren angesiedelt. Heute leben hier Koh Panyi rund 1.500 Menschen moslemischem Glaubens mit eigener Schule und eigenem Krankenhaus. Das gesamte Dorf steht auf Stelzen. Und die geschützte Lage an der 300 Meter hohen Insel macht den Ort Tsunami-sicher. Mit 65 Stundenkilometer „fliegen“ wir weiter übers Wasser und erreichen schließlich die Trauminsel "Paradise Koh Yao". Für uns Zeit zum Lunch, es gibt aber auch ein viereinhalb Sterne-Hotel mit 75 Zimmern. Durchaus eine Option für einen Besuch in einigen Jahren. Nach der gemütlichen Rast brauchen die Speedboote noch rund 40 Minuten zurück zum Yachthafen. Die Tour kostet regulär rund 85 Euro ist, dauert dann länger und beinhaltet dann auch Besuche von Bond Island und dem Stelzendorf (Lunch). Fazit: sehr empfehlenswert.


Sonntag, 13. November:
Der Kurztrip nach Khao Lak endet schon wieder. Denn heute früh um 5.30 Uhr startete der Transfer zum Flughafen in Phuket. Als ich diese Zeilen schreibe, sind wir bereits nur noch 100 Minuten von München entfernt.

Thailand ist sicherlich eine Reise wert: Es ist das Land des Lächelns und der buddhistischen Tradition. Urlauber können hier eine jahrtausende alte Kultur mit prächtigen Tempeln entdecken und anschließend an einem zahlreichen Strände in modernen, attraktiven Hotels entspannen. Bei deutschen Gästen ist besonders Khao Lak beliebt: Der Reiseveranstalter TUI wird daher hier Ende 2012 ein weiteres Haus seiner Erfolgsmarke Sensimar eröffnen.


Ich werde sicherlich in einigen Jahren wieder nach Thailand kommen und die prächtigen Tempel, gerade in und rund um Bangkok zu erkunden. Doch jetzt gilt mein Augenmerk meiner Reise nach Neuseeland, die in zehn Tagen starten soll.

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